Kevin Großkreutz und der VfB Stuttgart gehen fortan getrennte Wege
Am heutigen Freitag gab Stuttgart die einvernehmliche Vertragsauflösung mit Kevin Großkreutz bekannt. Grund dafür war ein nächtlicher Party-Ausflug inklusive Prügelei und Bordellbesuch. In der Nacht von Rosenmontag auf Dienstag war der 28-Jährige mit drei Spielern der U17 des VfB auf einer Oberstufenparty im Perkins Park, wo viel Alkohol und vierstellige Beträge geflossen sind. Der Verein war darüber schon nicht wirklich begeistert, da Großkreutz noch verletzt war und sich eigentlich hätte erholen sollen. Dies war jedoch noch kein Grund für eine Vertragsauflösung. Einen groben Fehler beging Großkreutz nach der Oberstufenparty. Er ging mit den minderjährigen Profifußballern ins Bordell und lieferte sich danach noch eine Schlägerei am Stuttgarter Wilhelmsplatz. Mit einer Platzwunde am Hinterkopf landete Großkreutz im Krankenhaus. Der 28-Jährige ist nicht das erste Mal außerhalb des Fußballplatzes in die Schlagzeilen geraten. In seiner Zeit bei Borussia Dortmund hatte er in eine Hotellobby gepinkelt und mit einer „Döner-Wurf-Affäre“ für Aufregung gesorgt. Für die Verantwortlichen des VfB war es nun ein Skandal zu viel und sie beendeten die Zusammenarbeit. „Gerade die Spieler der ersten Mannschaft haben eine besondere Vorbildfunktion für den Verein im Allgemeinen und unsere Jugendspieler im Besonderen“, erläuterte Sportvorstand Jan Schindelmeiser.
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