Dortmund im Topspiel gegen Bayern chancenlos

Am 28. Spieltag war der BVB zu Gast in München und bekam vom FC Bayern die Grenzen aufgezeigt. Der Rekordmeister war von Beginn an dominant und führte nach zehn Minuten bereits 2:0. Ribery und Lewandowski erzielten die Treffer. Dortmund gelang jedoch relativ rasch der Anschlusstreffer, da Bayern den Ball im eigenen Strafraum nicht entscheidend klären konnte. Arturo Vidal lenkte die Kugel direkt zu Raphael Guerreiro, der das Spielgerät unter die Latte hämmerte (20. Minute). Aber auch danach hatte der FCB die Partie im Griff. In Halbzeit Zwei erhöhte Robben auf 3:1. Er zog in typischer Manier von rechts nach innen und ließ Torwart Bürki beim Abschluss keine Chance (49. Minute). Für den Endstand sorgte dann Lewandowski per Foulelfmeter. Bürki hatte Bayerns-Topstürmer zu Fall gebracht. Der Pole trat selbst an und verwandelte sicher ins linke Eck (68. Minute). Die Münchener vergrößerten den Vorsprung auf den BVB auf stolze 18 Punkte. Das Polster auf den Tabellenzweiten Leipzig beträgt weiterhin zehn Zähler. Denn die Sachsen gewannen ebenfalls und bezwangen Leverkusen 1:0. Dortmund bleibt trotz Niederlage auf Position Vier. Ein Punkt hinter Hoffenheim. Das Team von Julian Nagelsmann verlor gegen Hamburg 1:2. Dank des Sieges zog der HSV an Wolfsburg vorbei und ist jetzt auf Platz 13. Die Wölfe kassierten eine 1:4-Pleite bei S04. Der VfL hatte sogar noch Glück, dass Mainz und Augsburg patzten. So hat Wolfsburg immerhin noch ein Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Mainz unterlag in Freiburg 0:1 und Augsburg verlor 0:2 gegen Hertha BSC. Davon profitierte Ingolstadt. Der FCI gewann die letzten drei Spiele allesamt und ist bis auf ein Punkt an beide Teams herangerückt. Ingolstadt bezwang Darmstadt 3:2. Beim SVD ist nun allen klar, dass es mit dem Ligaverbleib nichts wird. Der Rückstand auf den Relegations-/Nichtabstiegsplatz beträgt 14 Punkte. Ebenfalls 3:2 endete das Spiel Köln-Gladbach. Allerdings siegten hier die Gäste. Der VfL verbesserte sich auf Platz Acht und ist jetzt ein Zähler hinter Köln. Am Freitagabend trennten sich Frankfurt und Bremen noch 2:2.