Markus Weinzierl muss nach desolatem VfB-Auftritt seine Koffer packen
Das heutige 0:6 gegen Augsburg brachte das Fass zum Überlaufen. Die Stuttgarter präsentierten sich wie von allen guten Geistern verlassen und zeigten den schlechtesten Auftritt ihrer Vereinsgeschichte. Kampflos, mutlos, orientierungslos und an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Die Folge ist, dass Trainer Markus Weinzierl gehen muss. Beim VfB ist es bereits die zweite Trainerentlassung in der Saison. Im Oktober letzten Jahres musste auch schon Tayfun Korkut seinen Hut nehmen. Seit 2007 standen sogar unglaubliche 16 Trainer an der Seitenlinie des VfB. Nach dem desaströsen Auftritt gegen Augsburg, war jetzt Hitzlsperger erneut zum Handeln gezwungen: "Wir haben mehrfach betont, dass es unser klarer Wunsch war, die Saison mit Markus Weinzierl und dem Trainerteam zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Nach dem überaus enttäuschenden Spiel in Augsburg sind wir aber zu der Überzeugung gekommen, dass wir die Situation neu bewerten müssen und ein klarer Schnitt zwingend notwendig ist, um den Ligaverbleib zu schaffen", wird der Sportvorstand in einer VfB-Mitteilung zitiert. Unter Markus Weinzierl gewann Stuttgart nur eins der vergangenen 15 Spiele und der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt lediglich drei Punkte. Bis zum Saisonende wird der bisherige U19-Trainer Nico Willig das Heft des Handelns übernehmen. Es geht jetzt vor allem darum, den Relegationsplatz abzusichern und dann die Rettung über die Relegation zu schaffen.
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