Rafael Nadal und Ashleigh Barty gewinnen die French Open
Rafael Nadal ist bei den French Open unaufhaltsam. Im Finale bezwingt er Dominic Thiem (6:3, 5:7, 6:1, 6:1) und er ist zum sage und schreibe zwölften Mal Sieger der French Open. Seine Bilanz in Roland Garros ist imaginär. Er hat in 95 Spielen 93 Siege und zwei Niederlagen. Für den 33-Jährigen ist es sein 18. Grand-Slam-Titel - nur noch zwei weniger als Federer. Bei den Damen gab es hingegen eine Überraschungssiegerin. Beim diesjährigen Finale trafen zwei Debütantinnen aufeinander. Die bisherige Nummer acht der Welt Ashleigh Barty setzte sich gegen die ungesetzte Marketa Vondrousova 6:1, 6:3 durch. Ashleigh Barty ist die erste australische Siegerin in Paris seit Margaret Court 1973. In der Weltrangliste wird sie sich von Platz acht auf Rang zwei verbessern. Die 19-Jährige Tschechin wirkte im Finale überfordert, aber trotz Niederlage kann sie die French Open als Riesenerfolg verbuchen. Denn mit ihrer Finalteilnahme war kein bisschen zu rechnen und bis zum Finale gab sie keinen einzigen Satz ab.
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