Sensation perfekt. Die Toronto Raptors sind der erste kanadische NBA-Champion
Die Toronto Raptors haben das sechste Finalspiel mit 114:110 gewonnen. Sie setzten sich in der Best-of-Seven-Serie 4:2 gegen den Titelverteidiger Golden State Warriors durch. Als erster kanadischer NBA-Champion haben die Raptors Geschichte geschrieben. Durch den überraschenden Triumph verhinderten die Raptors gleichzeitig den Meister-Hattrick der verletzungsgeplagten Warriors. Im Spiel fünf verletzte sich Superstar Kevin Durant schwer und beim jetzigen Entscheidungsspiel fehlte Klay Thompson im letzten Viertel. Klay Thompson war der beste bester Werfer von Golden State und hatte 30 Punkte beigesteuert. Es war eine hochklassige Begegnung und die Führung wechselte während des Spiels ständig. Bis zur Verletzung von Klay Thompson führten die Warriors sogar mit 85:80. Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf. Die Verletzung des zweiten Superstars konnte Golden State nicht mehr kompensieren und dies nutzte Toronto aus. Wegbereiter zum vierten Sieg der Raptors waren Spielmacher Kyle Lowry, Pascal Siakam (beide 26 Punkte) und Kawhi Leonard und Fred VanVleet (beide 22 Punkte). Leonard wurde auch als Most Valuable Player (MVP) der Finalserie ausgezeichnet.
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