Eklat! Klinsmann tritt bei Hertha BSC via Facebook zurück
So einen Abgang hat die Bundesliga noch nie erlebt. Hertha-Trainer Jürgen Klinsmann tritt via Facebook zurück. Geschäftsführung, Mannschaft, Presseabteilung - niemand wurde vorab informiert. Einfach stillos, dreist und nicht akzeptabel. Klinsmann hat den ganzen Verein vor den Kopf gestoßen. Der 55-Jährige hatte Ende November den Trainerjob bei Hertha BSC angenommen und sagte: "Wenn ich etwas übernehme, mache ich das nicht halb." Jetzt tut er allerdings genau das: Er macht auf halber Strecke Schluss. Mitten in den entscheidenden Saisonwochen. Am Montag gaukelte Jürgen Klinsmann sogar den Hertha-Fans in einer Facebook-Live-Session noch was vor. "Es macht sehr viel Spaß". Es gibt viele Lichtblicke". Ganze 14 Stunden später teilte der ehemalige Bundestrainer mit, dass er seine Tätigkeit als Cheftrainer von Hertha BSC mit sofortiger Wirkung beendet. Begründung: Mangelndes Vertrauen der handelnden Personen. Jürgen Klinsmann wollte schnellstmöglich einen langfristigen Vertrag als Trainer nach englischem Modell haben, mit der alleinigen Verantwortung für den gesamten sportlichen Bereich. Ein Posten als technischer Direktor war auch noch im Gespräch. Dem 55-Jährigen ging es also eher um Macht, als um den Verein Hertha BSC. Das Management, allen voran Geschäftsführer Michael Preetz, sahen jedoch zu Recht die schwierige sportliche Situation für wesentlich wichtiger an und wollten den Forderungen aktuell nicht nachkommen. Jürgen Klinsmann wird auch nicht in den Aufsichtsrat von Hertha BSC zurückkehren. Anfang November hatte ihn Investor Lars Windhorst in den Aufsichtsrat berufen und war sehr begeistert, dass er einen Fachmann wie Jürgen Klinsmann für Hertha BSC gewinnen konnte. Der Klub und der Investor haben Jürgen Klinsmann vertraut und sie wurden enttäuscht. Lars Windhorst teilte mit: Klinsmann habe viel von seiner Glaubwürdigkeit verloren. Deswegen ist es nur logisch, dass der 55-Jährige nicht zurück in den Aufsichtsrat kehrt. Bei der Erklärung seines Rücktritts hatte Klinsmann angedeutet, sich fortan wieder auf seine Aufgabe als Aufsichtsrat konzentrieren zu wollen. Dazu wird es nun aber nicht kommen. Das Traineramt wird nun bis auf weiteres Klinsmanns Co-Trainer Alexander Nouri übernehmen.
Der ATP-Cup, ein Nationenwettbewerb im Stile des reformierten Davis Cup, feierte in diesem Jahr seine Premiere. In Brisbane, Perth und Sydney ging es dabei um ein Preisgeld von 15 Millionen US-Dollar und zudem um Punkte für die Weltrangliste. Die deutsche Mannschaft um den formschwachen Alexander Zverev war schon in der Gruppenphase gescheitert.
Der ATP-Cup, ein Nationenwettbewerb im Stile des reformierten Davis Cup, feierte in diesem Jahr seine Premiere. In Brisbane, Perth und Sydney ging es dabei um ein Preisgeld von 15 Millionen US-Dollar und zudem um Punkte für die Weltrangliste. Die deutsche Mannschaft um den formschwachen Alexander Zverev war schon in der Gruppenphase gescheitert.
"Natürlich ist es kein Grund zum Lachen, aber es war gut, dass wir nicht aufgegeben haben. In der ersten Halbzeit haben wir keinen Zugriff bekommen. In der Halbzeit konnten wir das korrigieren. Dann fällt genau zum falschen Zeitpunkt das 2:0. Dass die Mannschaft dann noch einmal zurückkommt, darauf können wir extrem Stolz sein."
"Natürlich ist es kein Grund zum Lachen, aber es war gut, dass wir nicht aufgegeben haben. In der ersten Halbzeit haben wir keinen Zugriff bekommen. In der Halbzeit konnten wir das korrigieren. Dann fällt genau zum falschen Zeitpunkt das 2:0. Dass die Mannschaft dann noch einmal zurückkommt, darauf können wir extrem Stolz sein."
"Natürlich ist es kein Grund zum Lachen, aber es war gut, dass wir nicht aufgegeben haben. In der ersten Halbzeit haben wir keinen Zugriff bekommen. In der Halbzeit konnten wir das korrigieren. Dann fällt genau zum falschen Zeitpunkt das 2:0. Dass die Mannschaft dann noch einmal zurückkommt, darauf können wir extrem Stolz sein."
"Natürlich ist es kein Grund zum Lachen, aber es war gut, dass wir nicht aufgegeben haben. In der ersten Halbzeit haben wir keinen Zugriff bekommen. In der Halbzeit konnten wir das korrigieren. Dann fällt genau zum falschen Zeitpunkt das 2:0. Dass die Mannschaft dann noch einmal zurückkommt, darauf können wir extrem Stolz sein."
"Natürlich ist es kein Grund zum Lachen, aber es war gut, dass wir nicht aufgegeben haben. In der ersten Halbzeit haben wir keinen Zugriff bekommen. In der Halbzeit konnten wir das korrigieren. Dann fällt genau zum falschen Zeitpunkt das 2:0. Dass die Mannschaft dann noch einmal zurückkommt, darauf können wir extrem Stolz sein."
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