Stuttgart meldet sich eindrucksvoll im Abstiegskampf zurück
Nach neun sieglosen Spielen in Folge kann der VfB endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Und vor allem Dingen der Auftritt und die Comeback-Qualitäten waren beeindruckend. Die lange Negativserie war den Spielern überhaupt nicht anzumerken und auch den 0:2-Rückstand schüttelte man einfach weg. Stuttgart war von Beginn an spielbestimmend. Der VfB verpasste es jedoch in Führung zu gehen. Dies nutzte dann Gladbach durch Stuttgarter Nachlässigkeiten gleich doppelt aus und ging mit 2:0 in Front. Die Schwaben antworteten allerdings prompt. Nur drei Minuten später gelang der Anschlusstreffer (38. Minute). Dieses Tor verlieh dem VfB nachdrücklich Oberwasser und man glaubte fest daran die Partie noch drehen zu können. Gladbach zog sich im zweiten Durchgang sogar noch weiter zurück. So kam es wie es kommen musste. Chris Führich (51.) und Sasa Kalajdzic (83.) sorgten für den verdienten Stuttgarter Sieg. Das Team von Pellegrino Matarazzo ist dadurch bis auf ein Zähler an Hertha BSC (16.) herangerückt. Berlin unterlag Frankfurt vor heimischer Kulisse (10.) 1:4. Einen wichtigen Auswärtssieg konnte auch Augsburg bejubeln. Der FCA gewann gegen den direkten Konkurrenten Bielefeld 1:0. Die Fuggerstädter sind nun auf Platz 14 und Bielefeld auf Rang 15. Ebenfalls 1:0-Erfolge konnten Wolfsburg und Hoffenheim bejubeln. Der VfL (12.) setzte sich gegen Union Berlin (7.) durch. Hoffenheim siegte in Köln mit 1:0. Die TSG verbesserte sich dank des Dreiers auf Rang vier, da sich RB Leipzig (5.) und Freiburg (6.) im direkten Aufeinandertreffen 1:1 trennten. Ein 1:1 gab es auch zwischen Tabellenführer Bayern und Leverkusen (3.). Der BVB (2.) hatte an diesem Wochenende spielfrei. Die Begegnung gegen Mainz wurde aufgrund zahlreicher Corona-Ausfälle beim FSV verlegt. Dortmund kann mit einem Sieg den Abstand auf die Münchener auf sechs Punkte verkürzen. Am 25. Spieltag gab es auch noch das Aufsteigerduell zwischen Bochum (11.) und Fürth (18.). Der abgeschlagene Tabellenletzte unterlag 1:2 und der Klassenerhalt ist kaum mehr vorstellbar. Fürth befindet sich neun Zähler hinter dem Relegationsplatz.
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